Die während der Zusammenarbeit mit der Fotografin Ulla Sladek entstandenen HMDs (Head Mounted Display) thematisieren die grundlegenden Unterschiede der zwei Medien. Fotografie arbeitet mit Licht, Keramik mit Erde. Durch die Verbindung dieser Grundbausteine entstehen HMDs. Während der Benutzung entsteht eine kleine dunkle Kammer, durch das eigene Gesicht abgedichtet. Ein kleines Loch am Boden der Keramikform lässt Licht in die Form eindringen. Dadurch wird ein auf dem Kopf stehendes Bild der Realität auf der im Keramikkörper montierten Folie sichtbar.
Keramikobjekte gedreht, Schrühbrand 960 Grad, Objekthöhe 25 bis 40 cm, Folie